Ist Coveritis ansteckend?

Es war einmal... der Traum von einer Huskylock S25. Dann kam die Vernunft ins Spiel und ich kaufte mir eine Huskylock S15. Mittlerweile beherrsche ich die ganzen Einstellung (nicht auswendignatĂŒrlich 😉) und das EinfĂ€deln gut. Aber eine Overlock kann nun mal nicht covern und zunehmend fehlt mir das. Als ich eine S25 im Angebot sah, fragte ich nach lĂ€ngeremĂŒberlegen beimHĂ€ndler, der mirauch dieletzten beiden GerĂ€te zu vernĂŒnftigen Preisen verkauft hatte, nach. 

Wie erwartet hĂ€tte er mir die S25 zum gleichen Preis verkauft, riet mir aber zu einer reinen Coverlock als ErgĂ€nzung zu meiner S15. Ich war zugegebenermaßen hin und hergerissen, schaute mir Bewertungen, Videos und vor allem meinen NĂ€htisch an. Hmmmm.... 

Eine neue Struktur und Ordnung wollte ich ohnehin in meinem Arbeitszimmer schaffen. (Warum landen alle aussortierten Taschen und was weiß ich was bei mir im Zimmer?!?) Zudem erspare ich mir den Verkauf meiner S15, die ich jetzt schon gewöhnt bin und eine reine Coverlock ist (meistens) gĂŒnstiger als die S25. 

Nach ein paar Tagen entschied ich mich fĂŒr die reine Coverlock, eine Janome Cover Pro 2000. Den passenden Bandeinfasser (Originalzubehör) bestellte ich mir eine Woche spĂ€ter bei einem anderen HĂ€ndler. Dank der guten Tipps auf der Seite von Tanja (https://covernmitjanome.jimdo.com/) klappte es auf Anhieb und ich bin begeistert am Covern & Einfassen!

Lediglich bei dĂŒnnem Jersey wird das Ergebnis nicht ganz perfekt, was vermutlich nur mir auffĂ€llt. 

FĂŒr ein paar Euro bestellte ich mir einen schmalen Bandeinfasser direkt aus China in der Bucht. Getestet habe ich ihn noch nicht, aber rein optisch ist es ganz deutlich, welches Modell gĂŒnstiger ist.

Die Coverlock ist nun seit einigen Monaten im Einsatz und ich bin sehr zufrieden mit meinem Kauf. Letztendlich war es die richtige Entscheidung, ein zusÀtzliches GerÀt zu kaufen. 

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